Nachvollziehen kann ich das, weil wir das fast alle in der Schule früher so gelernt haben und die meisten das später unbewusst wiederholen. Als Dozent, Lehrer oder Workshopleiter. So habe ich auch angefangen.
Aber heute ist die Gehirn- und Lernforschung weiter.
Lernen ist immer mit Emotionen verbunden, ob uns das gefällt und ob wir das schön finden oder nicht – spielt keine Rolle. Es gibt heute keinen Neurowissenschaftler mehr, der das nicht bestätigen würde.
Darum sind gute Workshops oder Seminare auch immer ein emotionales Erlebnis.
Eine Erfahrung, die die Teilnehmer nie wieder vergessen und die darum dazu führt, dass die Lerninhalte auch ankommen, verarbeitet und abgespeichert werden.
Das ist übrigens unabhängig vom Thema und gilt genauso für Steuerrecht und Hundeerziehung, wie für Seminare über Exceltabellen.
(Kleine Übung am Rande – wissen Sie noch wo Sie am 11. September 2001 waren?
Wahrscheinlich schon.
Und am 5. Juni 2006?
Wahrscheinlich nicht.
Sehen Sie? Erinnerungen werden immer mit Gefühlen zusammen abgespeichert und das gilt genauso für Lerninhalte)
Also – wenn Sie glauben, dass gute Seminare im Wesentlichen daraus bestehen, möglichst viele Informationen in möglichst kurzer Zeit vorzutragen, dann sind Sie bei mir nicht an der richtigen Adresse.
Haben Sie gemerkt, dass Ihnen ganz ehrlich angekündigt habe, dass ich Ihnen Werbung für meine Seminare und Lösungen zeigen werde?
Wissen Sie warum?
Erstmal ist es die Wahrheit :-)
Und dann gibt es noch einen zweiten Grund:
Ich glaube fest daran, dass wir gute Leistungen bewerben müssen. Die Idee, dass man nur tolle Seminare geben muss und dann füllen die sich danach von selbst, ist eine Illusion.
Ich weiß zwar, dass die meisten Experten, Coaches und Workshopleiter sich am liebsten nicht selbst anpreisen würden, aber leider bekommt man die eigenen Veranstaltungen anders nicht voll.
Und außerdem – wenn Sie etwas anzubieten haben, das wirklich funktioniert und Menschen hilft, dann tun Sie Ihrem Zielpublikum ja keinen Gefallen damit, dass Sie Ihre Lösung unter dem Deckel halten :-)
Und da ich weiß, dass mein DFPS-System tatsächlich funktioniert und definitiv WorkshopleiterInnen hilft, deutlich bessere Seminare zu geben (was dann wiederum den Teilnehmern hilft, ihr Leben positiv zu beeinflussen) mache ich dafür auch offensiv Werbung.
Nur dass Sie das schon mal wissen :-)
Also – die ersten Tipps sind normalerweise gratis, damit Sie sie ausprobieren können und feststellen, dass sie auch bei Ihnen klappen.
Und sich vielleicht danach entscheiden, mal auf einen meiner Workshops zu kommen oder die DFPS-Academy auszuprobieren.
Eigentlich ein ganz einfaches Konzept...
Ganz einfach – Sie probieren meine Gratisinformationen aus und schauen selbst.Wenn Ihnen die gefallen, dann haben Sie höchstwahrscheinlich auch Erfolg mit unseren kostenpflichtigen Angeboten.
Oder Sie schauen sich an, was andere Seminarleiter erlebt haben, die in der gleichen Situation sind, wie Sie. Wir haben inzwischen jede Menge Rückmeldungen von KollegenInnen.
Aber ich glaube ich schulde Ihnen noch meine kleine, persönliche Heldengeschichte :-)
Meine ersten Erfahrungen mit „Lehren“ hatte ich mit 14. Damals war ich begeisterter Gitarrenspieler und meinen Schülern immer ein, zwei Stücke voraus :-)
Was ich dadurch allerdings gelernt habe, war folgendes:
Wenn ich jemandem einfach nur das beibringe, was ich selbst gerade cool finde, dann bleibt so jemand nicht lange mein Schüler, und damit fällt dann auch das zusätzliche Taschengeld weg.
Also habe ich versucht, herauszufinden, wie ich die Verweildauer meiner Musikschüler verlängern könnte :-)
Und siehe da – die Lösung war eigentlich ganz einfach:
Finde heraus was der Schüler cool findet und bring' ihm genau das bei. Schwupps macht das Spaß, der Schüler ist motiviert und bleibt dran.
Der „Lehrinhalt“ deckt sich mit den Zielen, Wünschen und Vorlieben des „Lernenden“.
Heute nennen wir das „intrinsische Motivation“ herstellen und das war für mich seitdem das spannendste Thema von allen. Wie kann ich die Lernumgebung eines Lernenden so gestalten, dass der von selbst Lust dazu hat zu lernen, was ich ihm beibringen will :-)
Studiert habe ich dann folgerichtig Musikpädagogik, aber was ich während meines Studiums über Pädagogik lernen konnte, war: praktisch nichts.
Außerdem wurde das nach 20 Jahren Musikunterricht thematisch auch langsam langweilig, also bin ich beim NDR als Musikredakteur gelandet, und das war der Startpunkt für eine Karriere als ganz normaler Radiojournalist für die ARD.
„Unterrichten“ blieb allerdings – jetzt halt als Dozent für journalistische Themen. Und seltsamerweise bin ich da unbewusst wieder in das zurückgefallen, was jeder macht und was wir alle in der Schule gelernt haben:
Der Experte entscheidet was wichtig ist und der Schüler hat zu lernen was auf den Tisch kommt :-)
Logischerweise hat das nicht so gut funktioniert, also habe ich nach anderen Wegen gesucht, Seminare zu geben und die Stück für Stück in meine Arbeit integriert. Meine Workshops wurden effektiver und machten mehr Spaß.
Parallel war ich aber auch wieder Schüler – da ich kein normales Volontariat hatte, musste ich mir meine journalistische Ausbildung in 2-Tages-Kursen zusammensammeln.
Und das lief so:
Ich kann mich noch sehr genau an meine Gefühle auf dem Weg nach Hause nach diesen Trainings erinnern – grauenhaft frustriert.
Damals habe ich mir geschworen – solche Erfahrungen werde ich meinen Seminarteilnehmern unter allen Umständen ersparen. Das war übrigens der Grund für das Spiraltraining, durch das unsere heutigen Workshops so erfolgreich sind :-)
Kurz nach der Jahrtausendwende habe ich dann einen faszinierenden jungen Mann mit einem IQ von 180 kennengelernt und der hat mich auf zwei Arten beeinflusst:
Und nachdem ich meinen ersten eigenen „Lernworkshop für Erwachsene“ gegeben hatte, wurde klar – das ist es. Berufung gefunden. Alles kommt zusammen und macht maximalen Sinn.
Waren die damals schon richtig gut?
Nein
Immer proppevoll?
Auch nicht :-) (ausgefallen ist mir trotzdem nie einer!)
Aber nach vielleicht 7 Jahren habe ich einfach nicht mehr viel zum Optimieren gefunden und dann kamen die ersten, die sagten – „Mann, das war ja ein cooler Workshop – das will ich auch können!"
Startpunkt für die Centered Learning Trainerausbildung.
Die Herausforderung war jetzt, das, was ich intuitiv für mich selbst entwickelt hatte, zu systematisieren und als Prozesse oder Abläufe so zu beschreiben, dass andere Trainer das nachmachen konnten.
Und daraus ist entstanden, was wir heute DFPS nennen.
„Das Fast Perfekte Seminar“.
Denn Anfang 2016 kam mir die Idee – wenn dieses „Lehrsystem für Workshops“ für Lernseminare funktioniert – müsste das dann nicht auch für andere Themen klappen?
Inzwischen wissen wir – ja, klappt. Sehr gut sogar.
Das Workshop-Konzept „Das Fast Perfekte Seminar“ funktioniert für alle Themen, die man sich vorstellen kann. Weil es sich auf den Lernerfolg der Teilnehmer konzentriert und auf den Grundlagen der modernen Neurowissenschaften basiert.
Heute sind unsere Centered Learning Workshops 4x im Jahr ausgebucht und die DFPS-Seminare laufen fast noch besser.
Mein Hauptziel, ist Ihnen zu helfen, mehr Erfolg mit Ihren Seminaren zu haben.
Und das auf zwei Ebenen:
Dem Workshop selbst
und
der Vermarktung Ihrer Seminare
(das hatte ich da oben ganz vergessen zu erwähnen – die Prozesse und Abläufe, um kontinuierlich Seminare voll zu bekommen, haben wir auch entwickelt – wenn man ein Jahr vorher Hotelräume bucht, dann muss man das können :-)
Also – hier kommt meine erste Werbung für Sie:
Stöbern Sie auf meiner DFPS-Homepage, lesen ein paar Artikel, schauen sich das eine oder andere Video an.
Wenn Ihnen das gefällt, dann tragen sich ein für mehr Gratis-Informationen.
Wenn Ihnen die etwas bringen, dann würde ich mich freuen, Sie auf einem meiner Workshops persönlich zu unterstützen oder in der DFPS-Academy zu begrüßen...
In diesem Sinne – danke dafür, dass Sie diesen Brief gelesen haben und bis bald!
Ihr Tom Freudenthal
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